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Fotografie - jetzt!

die ausstellung

Einen Eindruck von der Ausstellung bekommen Sie im Bericht von SWR Rheinland-Pfalz aktuell vom 6.3.
SWR aktuell über "Fotografie - Jetzt"

panorama

Aufgrund der aktuellen Lage müssen wir die Ausstellung “Fotografie – jetzt” bis auf weiteres schließen.

Jetzt können Sie die Ausstellung in den Panoramaaufnahmen von Rainer Zerback aber auch von zu Hause aus im Browser besuchen! 

Panoramas "Fotografie jetzt!"

künstler

Detlef Böhmer
Dieter Kühn
Gert Wiedmaier
Rainer Zerback
detlef böhmer - louvre

detlef böhmer

Architekturfotografie
geb. 1958 in Bonn, Atelier in Neuwied

Thema : Paris 1997 – 2002
Die hier gezeigten Arbeiten basieren auf Silbergelantine – Handabzüge, Fine Art, vom S/W Negativ-Film bis zum fertigen entwickelten Barytpapier in Dunkelkammertechnik.

Paris war von 1997 – 2002 der größte Schaffenszeitraum meiner fotografischen Laufbahn.
Ausgangspunkt dieser Idee/Konzeption war die Neugestaltung von Großbauten die das Bild von Paris verändert haben. Die große Pariser Achse wurde erweitert und bekam durch die Pyramide (Louvre) bis hin zur Grand Arche (La Defense) eine neue Bedeutung.
Erweiterungen der Baumaßnahmen in der Peripherie dieser Metropole wie La Villette (Geode) gehören ebenfalls zur fotografischen Lichtbildgestaltung. Meine Arbeiten beziehen sich nicht nur auf das Tageslicht, sondern auch auf nächtliche Inspirationen, die den Kontrast zwischen moderner und alter Architektur stärker zum Standpunkt bringen.

Über Detlef Böhmer
Detlef Böhmer hat sich der Architekturfotografie verschrieben, arbeitet fast immer mit den unfarbigen Kontrasten des klassischen „Schwarz-Weiß“ und setzt dabei hohe Maßstäbe an die konzeptionelle und formale Klarheit seiner Arbeiten. Gewichtsverteilung, Schwerkräfte und Linienführung werden zu grafischen Kompositionen fürs Auge. Die Bildformate, Beziehungen der Massen, Organisches und Kubisches, Verhältnisse der Baukörper und große Raumordnung werden in eine zeitlose Zeitdokumentation gebracht. Ausbalanciert, streng, oft kühl werden Bauten und Fassaden in Szene gesetzt. Sein exaktes Vorgehen führt dabei jeweils nur zu wenigen gezielten Aufnahmen.
Beeinflusst von Andreas Feininger und Charles Sheeler reiste der Fotograf Mitte der 90er Jahre nach New York, wo er den Grundstock für sein weiteres Schaffen legte. Die in New York gesammelten Erfahrungen übertrug Böhmer im Anschluss nach Paris und Florenz, wo er über viele Jahre klassische und zeitgenössische Bauten abgelichtete und seine fotografische Ausdrucksweise befestigte. 2007 setzte er sich schwerpunktmäßig in Berlin mit dem sozialistischen Klassizismus auseinander und erarbeitete ein komplexes Konzept mit den Repräsentativbauten der Karl-Marx-Allee. Arbeitsschwerpunkt in 2009 war die futuristische Retortenstadt Almere, Niederlande.
Von 2010 bis 2012 setze er sich mit den Bauwerken von drei großen Architekten der Gegenwart auseinander und spiegelte deren wesentliche Charakteristika wieder: Tadao Ando und das Steinskulpturenmuseum in Bad Münster am Stein. Santiago Calatrava, mit dem futuristisch anmutenden Bahnhof Liege-Guillemins und das Arp Museum Bahnhof Rolandseck mit seiner weißen Eleganz von Richard Meier.
2014 folgte ein Projekt in Liege: die ungeschminkten Großwohnsiedlungen der 60er und 70er Jahre an der Maas. Gegenwärtig ist Brüssel sein Hauptmerkmal im fotografischen Kontext, die Art Nouveau – Art Deco lichtbildlich umzusetzen. Die Studien sind abgeschlossen.
Präsentationen:

  • Fotografie 2000, Rathaus-Galerie, Mainz
  • Fotokunst in Rheinland-Pfalz, Berlin und Brüssel
  • Kulturzentrum „Villa Sachsen, Bingen
  • Zeitgenössische und Historische Fotografie, Santiago de Chile
  • Galerie Palais Walderdorff, Trier
  • 1. FOKUs FotoKunst Messe Rheinland-Pfalz, Festung Ehrenbreitstein
  • Rheinland-Pfälzische Kunstmessen Pirmasens und Mainz
  • Fotokunst aus Rheinland-Pfalz, Kunstverein Speyer
  • Kunstverein Speyer, Kulturhof Flachsgasse und Feuerbachhaus
  • Orgel Art Museum, Bad Windesheim
  • Steinskulpturenmuseum, Bad Münster am Stein, Architekt: Tadao Andõ
  • Ausstellung „Gebaute Welten“ im Landesmuseum Koblenz, Haus der Fotografie, Festung Ehrenbreitstein
  • SWR Kunst in der Kantine, Mainz

Lehrtätigkeit
Künstlerkurs Architektur-Fotografie im Arp-Museum, Bahnhof Rolandseck
Die Baukunst des Architekten Richard Meier – Vom Sehen zum Lichtbild –

Werke in der Sammlung für Fotografie im Landesmuseum Koblenz
und im Ministerium für Wissenschaft, Weiterbildung, Forschung und Kultur Mainz

detlef böhmer

Webseite des Künstlers
Dieter Kühn - Blaue Stunde

dieter kühn

Ursprünglich von der Malerei kommend, habe ich mich seit 2015 der digitalen Grafik zugewandt.

Zunächst fotografiere ich Motive aus meiner unmittelbaren Umgebung – Garten, Teich, Fensterausblicke, Landschaften, alles was mich spontan interessiert.

Im nächsten Schritt überarbeite ich die Fotografien am Computer, verfremde sie formal und farblich, zerlege sie in Bildausschnitte. So schaffe ich mir einen Fundus von Bausteinen, die ich zusammenfüge zu neuen Bildfindungen, die meine Natureindrücke verdichten oder auch auflösen bis zur Abstraktion. Manchmal übermale oder retuschiere ich meine Fotografiken von Hand mit Wasserfarben, Wachspastell- Kreide, Blei- und Buntstift….

1944 geboren in Neustadt/Weinstraße , Studium 1965 – 70 an der Kunstakademie und an der Universität in Karlsruhe (Geografie), Staatsexamen für das Künstlerische Lehramt an Gymnasien, Gymnasiallehrer für Kunst und Geografie in Karlsruhe und am Europa-Gymnasium in Wörth am Rhein .
1998 Kunst-Stipendium der August-Müller-Stiftung Pirmasens.

 

Einzelausstellungen und größere Repräsentationen:

2019 Kunstforum Kehl – Kork (mit Annette Ziegler)
2019 Kunstgilde Bergzabern – Kunstgalerie am Schloss
2018 Kreishaus, Kreisverwaltung Südliche Weinstraße, Landau
2014 Zehnthaus, Jockgrim (mit S. Engel)
2011 Feuerbachhaus, Speyer
2010 Kreisgalerie Dahn
2008 Finanzamt Landau, “Künstler der apk”
2004 Zehnthaus, Jockgim (mit M. Lorenz)
2002 “PC-College, Stuttgart2000Kreishaus Südliche Weinstraße (mit M. Weihe)
Kunstverein Bad Kreuznach (mit J. Schaffer)Mainz-Pavillon, Erfurt,
“”Kontraste”” (mit B. Beran, G. Meyer-Grönhof, R. Petermann)
Umweltministerium, Mainz, Galerie im Dienstzimmer des Staatssekretärs (mit M. Weihe)”
1998 Landeszentrale für private Rundfunkveranstalter LPR, Ludwigshafen
1995 Landtag Rheinland-Pfalz (mit B. Sommer, F. Martin)
  Kulturhistorisches Museum Merseburg a.d Saale (mit G.Hamburger, F. Riedelsberger)
1994 Galerie Altes Rathaus, Wörth a. R.
1993 Zehnthaus, Jockgrim (mit Agness, A. Amon)
1991 Galerie Altes Rathaus, Hagenbach
1987 “Galerie Altes Rathaus, Wörth a. R.Museumsgesellschaft Ettlingen, Kunstkabinett Schloss Ettlingen”
1986 Zehnthaus, Jockgrim (mit J. Kausch, H. Gampp)
1979 Zehnthaus, Jockgrim (mit P. Haese, V. Krebs)

dieter kühn

Webseite des Künstlers
Gert Wiedmaier RZ-GW-2231-2016
Gert Wiedmaier RZ-GW 2492-2018

gert wiedmaier

Gedanken zu den beiden fotografischen Werkzyklen

  • „nah und fern“ Mehrfachbelichtungen
  • „Projektionen auf Wachs“ (Fotografien unter Acrylglas)

Bewusst sich der technischen Klarheit, Präzision und der immer noch schärferen Bilderwelt entgegenstellen, in die Ferne zurückziehen, die Motive im Unbestimmten untergehen lassen, indem sich Projektionen auf eine Wachstafel auf einem schmalen Grat zwischen Wiedererkennen und Verfremdung bewegen, eröffnen dadurch einen neuen, anderen Blick auf Bekanntes.

Durch den Entstehungsprozess dieser Fotoarbeiten, in Form von Transformation entsteht Distanz zum Sujet. Einerseits erzeugt der Einsatz der Unschärfe, durch das projizierte, normal scharfe Dia auf eine Wachstafel, eine vermeintliche romantische Gegenposition zur hyperscharfen Abbildungswelt, anderseits schafft Unschärfe einen Freiraum für Uneindeutigkeit und individuelle Interpretierbarkeit.

Den Mehrfachbelichtungen in situ, sozusagen unmittelbar vor Ort erarbeitet, liegt ein Konzept zu Grunde das Distanz und Nähe beinhaltet. (Werkzyklus „ nah und fern“ ).

Mit der Ferne korrespondiert die Nähe, es sind Bilder die sich mindestens aus zwei Aufnahmen zusammensetzen, das Übereinander der Bilder ist auch ein Übereinander der Erinnerungsschichten Es wird die Absicht bekräftigt, mindestens zwei Wahrnehmungsebenen in einen Bild festzuhalten und auf diese Weise auch offenzulegen, wie unser Gehirn und wie die Kette “Auge- Wahrnehmung- Erinnerung“ funktioniert.

gert wiedmaier

Webseite des Künstlers
Rainer Zerback - Visiones

rainer zerback

Visiones
Die Fotoserie »Visiones« zeigt Doppelporträts von Falknern mit ihren Vögeln: die ausdrucksstarken Persönlichkeiten und die majestätischen Tiere sowie die Beziehung zwischen ihnen. Sie ist auch gedacht als eine künstlerisch‐ästhetische Auseinandersetzung mit der Falknerei als Jahrhunderte alter Kulturtradition. Damit steht die Serie verallgemeinernd sowohl für die Partnerschaft zwischen Mensch und Tier als auch für die evolutionär und kulturell bedeutsame Jagd mit ihrer Notwendigkeit, die menschlichen körperlichen Fähigkeiten zu erweitern.
Die Bilder sind in über 50 Falknereien in Deutschland und Österreich entstanden. Durch die ausschließliche Konzentration auf Mensch und Tier entsteht eine skulpturale, monumentale Wirkung. In den Bildern erscheinen Falkner und Vogel als gleichwertige Partner. Dies bringen auch die Bildtitel zum Ausdruck, die aus den (Vor‐)Namen der beiden Abgebildeten bestehen. Die gezeigten Bilder sind Teil einer ca. 160 Bilder umfassenden Serie.
www.zerback.de
www.my‐travel‐experiences.com

Visiones Katalog

Hier können Sie den Katalog zu “Visiones” herunterladen (PDF, 2 MB).
Katalog

1958 in Stuttgart geboren

Seit 1989 intensive Auseinandersetzung mit Fotografie. Schwerpunkte: Konzeptionelle Fotografie, Zivilisation, Alltag, People, Landschaft

Zahlreiche Publikationen zur Fotografie

Lebt und arbeitet in Ludwigshafen am Rhein

my-travel-experiences.com

Ausstellungen/Ausstellungsbeteiligungen (Auswahl)

2020

Visiones, Fotografie jetzt, Kunstverein Germersheim
Places of Interest, Böblinger Kunstverein (E, K)
Schau an, +punkt, Heidelberg (E)
2019 “Places of Interest, Duale Hochschule Mosbach (E, K)
Amazones, 15. Nachtwandel, Laboratorio 17, Mannheim‐Jungbusch
Transitions, Xylon‐Museum, Schwetzingen (E)
Contemplationes, Internationale Kunstausstellung für zeitgenössische Kunst, Qing‐Dynastie Museum, Xianyan, China (K)”
2018 Visiones, Deltabeben Regionale 2018, Kunstverein Ludwigshafen (K) Places of Interest / Geopolis, Radiale 2018, Schloss Neckarhausen (K)
2017 Visiones, C7 Galerie, Mannheim
2008 Formationes – Choreographien des Augenblicks, Kunstverein Neckar‐Odenwald, Berufsakademie Mosbach (E, K)
2006 Contemplationes, Kunstverein Neckar‐Odenwald, Buchen (E)
2004 Contemplationes, Kunst‐ und Kulturverein Sieben Mühlen, Großkarlbach/Pfalz (E) # Nuclear Blast, Alte Feuerwache, Mannheim
2003 “Contemplationes, Fotosommer Stuttgart, Ehemaliges IKEA‐Haus, Stuttgart
Contemplationes, Neues Rathaus, Schömberg im Schwarzwald (E)
Contemplationes, Kulturhaus Osterfeld, Pforzheim (E) KleinÜberGroß, Buch Kober, Mannheim (E)”
2002 Contemplationes, Galerie Norbert Nieser, Stuttgart (E)
Contemplationes, Stadtgalerie E5, Mannheim (E)

rainer zerback

Webseite des Künstlers
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