eröffnung
Vernissage: 5.3.2022, 17 Uhr
Begrüßung:
Marita Mattheck, Vorsitzende
Marcus Schaile, Bürgermeister der Stadt Germersheim
Einführung:
Sabine Adler, Kunsthistorikerin M.A.
Einführungsrede zum Downloaden – PDF, 130 KB
öffnungszeiten und ort
5.3.2022 – 3.4.2022
Öffnungszeiten: Samstag, 15-18 Uhr, Sonntag 14-18 Uhr
Bringen sie bitte ihren Mund-Nasen-Schutz mit und halten Sie sich an die geltenden Abstands- und Hygienevorschriften. Bitte beachten sie die 2GPlus-Regel.
künstler
Maria Bemelmans - MELDING of MIND and MATTER
Maria Bemelmans - PASSING THROUGH COSMIC PHENOMENA
Maria Bemelmans
Geboren: 1955 in Schaesberg – NL
Ausbildung:
- MFA in Glass Art, mit Auszeichnung, Staatliches Institut für Art&Craft, Mechelen –BE Grad 2013
- BFA in Glass Art, mit Auszeichnung, Staatliches Institut für Art&Craft, Mechelen –BE Grad 2011
- MA Maria Bemelmans received an MA Master of Arts in European Arts and Cultures from The Montfort Art University Leicester (United Kingdom), La Universidad del Arte, Granada (Spain) and the Tilburg Art Academy in the Netherlands 1997-1999 NL/UK/ES Grad.
- Studium Bau-Kunst, Institut für Bau-Kunst Entwicklung, Maassluis –NL. 1993-1996
- Bachelor in Pädagogik Fine Arts & Design, ABK Academie Beeldende Kunsten, Maastricht-NL. Grad 1991
- Bachelor Fine Arts & Design, ABK Academie Beeldende Kunsten, Maastricht-NL. Grad 1987
- Bachelor Pädagogik: Differenzierung im Unterricht., Radboud Universiteit Nijmegen –NL Grad, 1986
Seit 1988 Freischaffende Künstlerin, Dozentin, Kuratorin, Mitglied in verschiedenen Kunstvereinen. Kunstraum – EN e.V. (DE), BBK(NL), NKvB, (NL), AININ, CGS Contemporary Glass Society (UK) GAS Glass Art Society (US) Vrienden van Modern Glas (NL).
2019 Kunstpries Ennepe-Ruhr-Kreis (DE) Nominiert
Ausstellungsbeteiligungen (Auswahl):
Seit 1988 Wechselnde Ausstellungen, Studienreisen, Kunstresidenzen und Symposien im in-und Ausland, z.B:
2007 NatureArt-EN, Ennepetal
2009 Zwischen den Säulen/Stocky & Schmitt/ Ennepetal –DE
2009 „Een Eigenzinnige Weg“, Glasmuseum Alter Hof Herding, Ernsting Stiftung, Coesfeld – DE
2010 “Glass and Ceramics in Landscape”, 7e Internationale Exhibition, Elagin Palace Museum, St, Petersburg – RU
2012 Starke Orte – Höhlenkunst 2012/ Ennepetal, In Artefaktum/ Industriemuseum Ennepetal –DE
2013 Galerie Shakespeare live!/Wuppertal –DE / “Weg van Water”,3 vernetzte Ausstellungen in Belgien, Raum Brüssel/ Vilvoorde – BE
2018 “Exploring the senses in art and brain”, Forschungszentrum Caesar, associated with the Max Planck Society, Bonn – DE
2018 “Beeldreflecties 100 Jaar Later”, NKvB”,Pulchri, Den Haag – NL
2019 Glas natuurlijk… En meer. Een dialoog in mixed media. Kasteel Cannenburch, Vaassen-NL
2019 Ausstellung Kunstpreis Ennepe- Ruhr. LWL-Industriemuseum Heinrichshütte – Landesmuseum für Industriekultur. Hattingen -DE
„Expedition ins Wesentliche“
Die bildende Künstlerin Maria Bemelmans konzentriert sich auf Überschneidungen und Verbindungen auf verschiedenen Ebenen. Ihre Arbeit ist multidisziplinär, experimentell und vielschichtig, sowohl in Bezug auf die Verwendung von Materialien als auch auf die Bedeutung.
Die Werke zeichnen sich gleichzeitig durch ihre Komplexität und Einfachheit aus. “Sie ist fasziniert von Menschen, deren Kommunikation, Bewegung und Energie im Verhältnis zu Raum und Zeit. Natur, Kosmos, Kulturen, Philosophien, Psychologie, Wissenschaft, Technik und Architektur gehören ebenfalls zu meinen Inspirationsquellen. Ihre kunstgeografischen Forschungen, kombiniert mit wissenschaftlichen und literarischen Recherchen, verschmelzen zu einem mehrdimensionalen Ganzen, das die Welt der Erfahrung berührt und Erinnerungen und Emotionen hervorruft. “Vergangenheit, Gegenwart und Zukunft werden unter anderem in den Begriffen Mythos, Geschichte, Ort und Szenario behandelt”.
Marias “unendliche Reise” manifestiert sich in Installationen, Skulpturen, Assemblagen, Naturkunst, Objekten, Zeichnungen, Gemälden, Fotografien, Poesie, Performance, Sound und Video. Forschung und Experimentieren führen zu unkonventionellen und spannenden Materialkombinationen, bei denen Glas eine wichtige Rolle spielt.
“Der Zusammenhalt von Mensch, Kultur, Geschichte und Technik verschmilzt zu poetischen Kunstwerken. Zusammenhänge, Systeme, Codes, bekannte und unbekannte Strukturen erhalten eine neue Bedeutung und können auf andere Weise wahrgenommen werden.
Maria Bemelmans
Kerkstraat 106
6439 AT Doenrade, NL
Tel: 0031 46 442 8027
Email: maria.bemelmans@home.nl
Myriam Bruls - female landscape
Myriam Bruls
Myriam Bruls
* 1958 in Vilvoorde (B)
Bildhauer, lebt und arbeitet in Melsbroek, Belgien.
Myriam Bruls arbeitet mit einer Viel- zahl von Materialien wie Stein, Bronze, Metall, Papier und Gips … aber auch organisches Material wie Textilien, Sämischleder und Ziegenfelle. Das Design ist taktil und das Symbol ist wesentlich.
https://2vrouwenindialoog.wordpress.com
Mitglieder des Koninklijke Portaelskring v.z.w. Vilvoorde (Belgien) Mitglieder des Kunstraum – EN e.V.
Expo :
2019
“Kunst +Freundschaft” Kunstraum EN e.V. und Portaelskring vzw
Ennepetal (D)
“VII-sual in St Baafskerk Aardenburg (NL)
2018
“Die Erforschung der Sinne in Kunst und Gehirn” Kunstraum und Bonner kunst- verein,
Bonn (D)
“Interact” 3-Frauen-Dialog (+Veerle Steurs + Natacha Dimovska) in De Camme Steenokkerzeel (B)
“Hommage an J. Portaels” – Portaelskring -Vilvoorde (B)
“Frühlingssalon 2018 – Portaelskring -Vilvoorde (B)
2017
“Wharheit-Truth” – Kunstraum-EN – Ennepetal (D)
2016
“Lentesalon 2016” – Portaelskring -Vilvoorde
“12 Räume” – Kunstraum-EN – Wetter/Ruhr (D) 2015
“Der Rhythmus von Portaels” – Portaelskring -De Camme Perk (B) “Ten years after” Naturkunst – Kunstraum-EN – Ennepetal (D) “Spitzenfabrik – Portaelskring – Vilvoorde
“2Frauen im Dialog” (mit Natacha Dimovska) – Bibliothek Vilvoorde “Vis-A-Vis” Schwarzach-Galerie – Wuppertal (D)
“Lentesalon 2015” – Portaelskring -Vilvoorde
“Krenzer-Hammer” – “Zerbrechlich” – Kunstraum-EN – Ennepetal (D)
2014
“Ladenlokal” – Kunstraum-EN – Ennepetal (D)
2013
“Weg vom Wasser” Das alte Pfarrhaus Kapellen-op-den-bos (B)
2012
“Inartefactum” – Kunstraum-EN – Ennepetal (D)
Reinhard Dedecek
Formal teile ich mein kreatives Schaffen in mehrere Bereiche ein: gegenständliche und abstrakte Fotografie, Fotomontagen sowie digitale Malerei.
Meine digitale Kunst entwickelte sich mit dem Sprung von der analogen zur digita- len Fotografie. Schon Mitte der 90er Jahre hatte ich eine Kamera für digitale Fotos (Chinon GS-9) und experimentierte mit dem neuen Genre am Computer.
2010 kam das erste iPad heraus. Die digitale Malerei erhielt neue Möglichkeiten. Heute arbeite ich intensiv mit dem Medium. Ich fotografiere gezielt Motive, die ich mit digitaler Malerei kombinieren kann. Heute lässt sich fast jede analoge Maltechnik digital nachbilden und bietet häufig neue Möglichkeiten.
Inspirationen zu meinen Bildern erhalte ich von unterschiedlichsten Quellen, z.B. von politischen Ereignissen. Die Gewalt in der Welt stößt mich ab und ich versuche, das Schreckliche zu visualisieren. Ich bin aber auch für das Schöne empfänglich, das uns z.B. die Natur bietet.
Meine Bilder wurden in mehreren Ausstellungen präsentiert, u.a. im Industriemuse- um Ennepetal, in der Henrichshütte Hattingen, in der Ausstellung „12 Räume“ in Wetter u.v.m.
Für viele Veranstaltungen und Künstler:innen entwerfe ich Plakate, Einladungskarten, Kataloge und Bücher.
Ich war Lehrer am Berufskolleg mit den Fakulten Fotografie, Deutsch und Wirtschaftswissenschaften.
Marko Dowald
Jahrgang 1970
Lebt und arbeitet in Ennepetal
Seit Mitte der 1980er Jahre autodidaktische Beschäftigung mit der Fotografie 1996 erste Gehversuche im Bereich der Digitalfotografie
Seit 2012 Industriekultur- und Architektur-Fotografie
Seit 2016 künstlerische Natur-Fotografie in Anlehnung an die Japanische Ästhetik Seit 2019 Mitglied im Kunstraum EN e.V.
Ausstellungen
2017 Kunstpreis Ennepe-Ruhr 2017 (Nominierung)
2019 Kunstpreis Ennepe-Ruhr 2019 (Nominierung)
2021 Gemeinschaftsausstellung mit Norbert Kramer im Kunstraum-EN
Info zur Ausstellung „Expedition ins Wesentliche“ im KV Germersheim
Das Wesentliche in der Fotografie ist das Licht. Ohne Licht kein Bild.
Sehr wohl aber ohne Motiv. Genau darum geht es in der hier gezeigten Serie. Digitale Aufnahmen in Langzeit- und Überbelichtungen ergeben, zum Teil mit entsprechender Bearbeitung in der elektronischen Dunkelkammer, neue Bilder, die nur das Licht und dessen Abbildung thematisieren.
Und wie bei jeder richtigen Expedition finden sich manchmal Dinge, die man gar nicht gesucht hat.
Preisliste
Alle Werke sind Abzüge auf Alu Dibond im Format 80 x 60 cm und kosten jeweils EUR 350,00.
Andrea Hüsken
Soul Surfer
Installation aus 10 Figuren
mixed media (Papier, Sand, Band) auf Metallstelen 2017
Maße / Figur:
150 – 185 cm hoch
60 – 90 cm lang
Meine „Soul Surfer“ sind Reisende zwischen den Kontinenten. Sie überwinden unsichere Gewässer, gefährliche Strömungen, brechen auf zu neuen Ufern – immer verbunden mit dem Wunsch Grenzen zu überwinden und festen Boden zu erreichen.
Desolate Buildings – Lost Places, mixed media / 2020
Die Objektgruppe „Desolate Buildings – Lost Places“ erinnert mit ihrer fragilen, fast organischen Struktur an archaische Bauten. Die einfachen Behausungen sind offensichtlich dem Verfall preisgegeben, es sind nur noch Fragmente erhalten. Die Gebäude ragen wie Skelette empor, die Wände erinnern an Häute.
Vita
1969 in Hagen geboren
1989 – 1991 Ausbildung Gestaltungstechnische Assistentin / Wuppertal
2004 – 2006 Studium Kunst und Pädagogik / Uni Wuppertal
seit 2006 freischaffend
seit 2014 Mitglied im Bundesverband Bildender Künstler (BBK)
seit 2018 Mitglied im Hagenring
Kontakt
Andrea Hüsken
Oertchen 27
58256 Ennepetal
02333/631575
Werner Kollhoff
Hinterglasmalerei
Durch meine Hinterglasmalerei mit Acrylfarben versuche ich Szenen des Tanztheaters und den Reiz der Bewegung einzufangen. Dabei sprechen die nur schemenhaft angedeuteten Körper der Tänzer/innen und die mit den Farben und Spiegelungen des Glases zu verschmelzen scheinenden Gesichter eindeutig die Sprache der Choreografin Pina Bausch.
Der im Bild festgehaltene Moment, die pathetische Pose ebenso wie der fixierte Bruchteil einer Bewegung, sind Teil eines atmosphärischen Ganzen und geben in der Reduktion des bewusst gewählten, bildnerischen Ausschnitts ein präzises Stimmungsbild von Raum, Zeit und Handlung.
Curriculum Vitae
1955 geboren in Essen
1974 – 1979 Studium der Kunstpädagogik in Essen
1980 – 90 Lehrer in Schwelm
seit 1990 freischaffend künstlerisch tätig
1995 Gründungsmitglied der Kunstinitiative Kunstraum
1997 u. 1999 Mitorganisator der Höhlenkunstausstellung in Ennepetal
seit 1998 Mitglied im Berufsverband Bildender Künstler Bergisches Land
2003 – 2007 Mitorganisator der “Nature Art EN”
seit 2008 Kurator der Kunstausstellung “Höhlenkunst – Starke Orte” in Ennepetal
seit 2015 Vorsitzender des Kunstvereins Kunstraum-EN e.V.
Ausstellungen und Ausstellungsbeteiligungen (Auswahl ab 2000)
2000 Wasserschloss Werdringen, Hagen (E), Lehmbruckhaus Herne (G), Höhlen-/Hüttenkunst in Ennepetal und Hattingen (G,K, V), Secta Studios, Nottingham (GB) (G), Festival d`Art, Calvinet (F) (G)
2001 Der Witterung ausgesetzt, Schloss Lüntenbeck, Wuppertal (G)
EN-Kunst 2001, Ennepetal (G, K, V)
2002 Kunst – Raum – Traum, Henrichshütte Hattingen (G)
Verbindungen, Saalbau Witten (G)
2003 Fahnen und Banner gegen Fremdenfeindlichkeit, Alte Synagoge Wuppertal
kunstfluss wupper 2003, kunstfluss wupper e.V., Wuppertal (G, K)
2004 Schone Vriendschap / Schone Kunst, Cultuurcentrum Vilvoorde, (B) (G, K)
Kunst in der Tiefgarage 2004, Sparkasse Ennepetal (G, K)
2005 Transparenz – Zwischen den Stühlen, Kunstakademie de RHOK, Brüssel, (E)
Zwischen den Stühlen, Haus Ennepetal (E)
2006 Fensterbilder, Galerie Zeitlos Kamen (E)
Kunst im Luisenhof, Galerie im Luisenhof, Bochum (E)
2008 Eigenartig, Galerie Zeitlos, Kamen (E)
Neue Tanzbilder, Galerie auf Zeit, Wismar (E)
2010 Kunst in der Kirche / im Laden, Kunstraum-Ausst. Local Hero
KulturRUHR2010 (G)
“Höhlenkunst – Starke Orte”, Künstler des Ruhrgebiets, (G, K)
2011 Pina tanzt …. Galerie Shakespeare live, Wuppertal (E)
2012 Kunstpreis Europa-Union, Ausstellung der besten 20 KünstlerInnen ,
Leverkusen (G)
InArteFaktum, Technik trifft Kunst im Industriemuseum Ennepetal (G)
2013 Lange Nacht der Museen in Wuppertal, Shakespeare live – Galerie (E)
“Afghanistan”, bazonale 3, Weimar (G)
2014 “tanzt, tanzt, tanzt…”, Galerie Lauth, Ludwigshafen (E)
“Tanztheater”, neue Bilder, Backstubengalerie Wuppertal (E)
2015 “Stolen moments”, Michael Schlieper/ Werner Kollhoff, Hagen
“Nature Art – Ten years later”, land art Ausstellung, Ennepetal (G, K, V)
2016 “12 Räume”, zeitgenössische Kunst, Villa Boenhoff, Wetter (G)
2017 “Wahrheit – truth”, Industriemuseum Ennepetal (G, K)
2018 „Tanz“, BBK-Wuppertal-Gruppenausstellung, Backstubengalerie Wuppertal
2019 „Umbruch – Aufbruch“, Sonderausstellung im LWL-Industriemuseum Henrichshütte
Hattingen, (G,K)
VII-SUAL, St Baafs te Aardenburg, belg., niederl. u. deutsche Künstler (G)
2020 „ART-EN“ EN-kreisweite Hilfsaktion Wirtschaft u. Kultur zur Corona-Zeiten
verschied. Orte wie Gevelsberg, Hattingen, Witten, Schwelm usw. (G)
G = Gruppenausstellung, E = Einzelausstellung, K = Katalog, V = Video
www.kunstraum-en.de
e-mail: wernerkollhoff@web.de
Werner Kollhoff
Neuenloher Weg 24
58256 Ennepetal
Tel.: 02333 9841718
Dem menschlichen Auge entgehen viele Farben dieser Welt;
der Künstler kann dies mit Hilfe der Technik bewußt machen.
Norbert Kramer
ist ein Vertreter der Medienkunst.
Er experimentiert mit einer Erweiterung der Kunstrichtung des Tachismus durch moderne Medien.
Seine Motive sucht er sehr sorgfältig aus, digitalisiert sie und läßt diesen Ausschnitt der Wirklichkeit unverändert.
Durch seine einzigartige Technik gelingt es ihm, den Bildern nicht nur einen meditativer Charakter innewohnen zu lassen, sondern die Bilder suggerieren auch Dreidimensionalität und Perspektivveränderungen.
Seine Bilder werden im Anklang an den Tachismus bearbeitet, wobei sich oft eine Koinzidenz mit dem Informel, dem Expressionismus, dem Pointillismus oder anderen Kunstrichtungen ergibt.
Norbert Kramer möchte so die feinen ‘natur’-lichen Strukturen, und Farbvielheiten bewußt machen und kontrastieren.
Durch unterschiedliche künstlerische Bearbeitungen des gleichen Bildes ergeben sich Serien, deren Bilder miteinander korrespondieren, die aber auch für sich stehen sollen und können.
So erwerben die Werke meditativen Charakter, die beim Betrachter Stimmungen unterschiedlichster Art erzeugen.
Norbert Kramer hat sich lange Jahre mit kinetischer Kunst beschäftigt. Dadurch gelingt es ihm, daß sich seine Bilder mit dem Betrachter bewegen und verändern.
Norbert Kramer will eine These Walter Benjamins, „Das Kunstwerk im Zeitalter seiner technischen Reproduzierbarkeit“, ad absurdum führen. Trotz des Zurückgehens auf ein Ursprungsbild in digitalisierter Form sind alle Bilder Unikate, die in exakt der gleichen Form nicht reproduzierbar sind. Dadurch erreichen sie – jedes Bild für sich – ihren individuell-meditativen Ausdruck.
Ultraschallbilder des werdenden Lebens halten die Besinnung auf den eigenen gesamten Lebensweg lebendig und laden immerfort zur Meditation über die persönliche ‘Treppe des Lebens’ (Scalae Vitae) ein.
Eine Erweiterung seines künstlerischen Anliegens fand er in der Umsetzung seiner Bilder in Lichtbilder, die eine mehrfache Sichtweise erlauben.
Lichtobjekte aus neu zusammengesetzten (Abfall-)Materialien ergeben einen völlig anderen künstlerischen Zusammenhang.
In der Reihe „Readymade Becomes Ready“ werden Alltagsgegenstände durch Licht in einen neuen Kontext gesetzt.
Vita / Ausstellungen
* geboren 1949 in Witten an der Ruhr, lebt in Gevelsberg
* GHR-Lehrer
* 1972 Studium an der PH Ruhr (TU-Dortmund), Abt. Hagen bei Dozent Ingo Dussa und Prof. Walter Erben
* Mentor in Bereich ‘bildende Kunst’: Klaus Fröhlich
* seit 1982 zahlreiche Fortbildungen im Bereich Kunst und anderer Fächer
* seit 1988 Tätigkeit als Museumspädagoge im Märkischen Museum Witten
* seit 1995 Fachleiter u.a. für Kunst an den Seminaren Dortmund, Arnsberg und Hamm (heute ZfsL)
Einzel- (EA) und Gruppenausstellungen (GA) – Auswahl
* 1990 – 2009 jährliche Ausstellungen im Märkischen Museum der Stadt Witten; Photographien, Materialbilder und kinetische Kunst (EA und GA)
* 1998 Wildbergerhütte (Reichshof); Photographien – Collagen (GA)
* 2006 Art-Hus Langerhuse: Langerhuse, Dänemark; Medienkunst (EA)
* 2010 – 2012 Galerie Pitz, Stolberg-Breinig; Medienkunst (GA)
* 2011 – 2022 Praxis Eickhoff, Dr. Berger; Witten; Medienkunst (EA)
* 2011 Volksbank Bochum Witten eG; Medienkunst (GA)
* 2011 Engbers; Witten; Medienkunst (EA)
* 2011 – 2020 wechselnde Ausstellungen; Café Frackträger; Dortmund; Medienkunst (EA)
* 2012 Sparkasse Bochum; Medienkunst und Lichtobjekte (GA)
* 2013 Stadthaus Hamm; Medienkunst (GA)
* 2014 Haus Herbede, mit Klaus Fröhlich; 800 Jahre Witten, Photos, Medienkunst (GA)
* 2015 Peter Prinz Bildungshaus; Arnsberg; Medienkunst (EA)
* 2015 Westfalenbad; Hagen in Westfalen; Medienkunst (EA)
* 2016 – 2022 Stiftung Bethel; Hagen; Medienkunst, Photographie; Materialbilder (EA)
* 2017 / 2018 Volksgarten; Dortmund-Mengede, Medienkunst und kinetische Kunst (EA)
* 2017 Internationale Kunstausstellung; Industriemuseum Ennepetal, Medienkunst, Lichtobjekte, Textil-objekte [politische Kunst] (GA)
* 2018 „Exploring the senses in art and brain“; caesar-Forschungszentrum Bonn, Medienkunst (GA)
* 2018 Kunstmeile Gevelsberg; Medienkunst, Lichtobjekte; (GA)
* 2018 Haus Ennepetal; Ennepetal-Milspe; Medienkunst, kinetische Kunst; (GA)
* 2019 – 2022 acht Bürgerausstellungen in Hagen; Medienkunst, Photocollage (GA)
* 2019/2022 Rathaus Ennepetal; Medienkunst (EA)
* 2019 Kunstmeile Mettmann; Mettmann; Lichtobjekte, Medienkunst, Skulpturen (EA)
* 2019/2020 Kunststile; St. Bonifatius, Hagen-Haspe; politische Kunst, Medienkunst (GA)
* 2019 – 2022 Die Schatzinsel; Hagen-Haspe; Lichtbilder (EA)
* 2019 Adventszauber; VHS-Gevelsberg; Lichtobjekte, Lichtbilder (GA)
* 2020 AVU Gevelsberg; Medienkunst; (EA)
* 2020 Art_EN; Gevelsberg, Ennepetal, Hagen; Medienkunst, Lichtobjekte (EA und GA)
* 2021 Stadttheater Hagen – Theaterbotschaft; Medienkunst (EA)
* 2021/2022 Volme-Galerie, Hagen; Medienkunst, Lichtbilder (EA)
* 2022 Produzentengalerie Kunstraum EN; Medienkunst, Fotografie; (GA)
Veröffentlichungen (Auswahl):
* Kleiner Friedenstag; in Kunst+Unterricht; Friedrich-Verlag
* ab 1997 „Die Gelbe Reihe – Kunstideen auch zum Weiterdenken“ (21 Hefte, dazu CD’s und DVD’s); Märkisches Museum Witten
Heidi H. Kuhn
Gedanken zur Ausstellung
„nature talk“
1996 stellte ich erstmals zum Thema Hören in der Marienforster Kirche in Bonn- Bad Godesberg aus.
Später folgten Ausstellungen über Mails und Briefe. Wo liegt beim Empfang der Beiden für mich der Unterschied. Es ist ein sehr komplexes Thema, einmal die gedankliche und dann die sinnliche Ebene. Wir sind eine sehr informierte Gesellschaft, ständig konfrontiert mit neuen Erkenntnissen, die Spannung zwischen Wissen und Fühlen, wie reagiert unser Körper? Was landet in unserem Unterbewusstsein?
Bei meinen Arbeiten sind viele Vorträge zur Hirnforschung bei Mensch und Tier eingeflossen. Was und wo die Gehirne neue Eindrücke speichern und welche Erfahrungen weiter vererbt werden. Vieles ist noch nicht beantwortet.
Das Max-Planck-Institut für Ornithologie in Radolfzell hat Zugvögel und andere Tiere mit Sendern ausgestattet, um die Migrationswege der Tiere von der ISS aus zu beobachten. Die Forscher sind auf der Suche nach der Schwarmintelligenz und dem sogenannten 7. Sinn.
Nicht nur Menschen und Tiere nehmen Informationen auf und geben sie weiter, auch Pflanzen kommunizieren, Bäume warnen sich gegenseitig vor Feinden und Krankheiten. Wenn wir Ruhe und Stille wahrnehmen, ist um uns herum alles in Aktion. Vieles findet tief unten in der Erde statt, wo eifrig zusammen gewirkt wird zum Nutzen aller Beteiligten. Das möchte ich in meinen neuen Arbeiten ausdrücken.
Ist wahr, was wir wahrnehmen?
Vita / Ausstellungen
Geb. 1939 Schlüchtern / Hessen, 3 Kinder
Studium bei R. Viva, Prof. A. L. Garda, Prof. R. Schmitt, Prof. M. Lüpertz
2003-2018 Sommerakademie Meisterschülerin.
Mitglied des BBK Bonn/Rhein-Sieg, IKV Internationalen Künstlervereins
Dozentin in der Erwachsenenbildung, Arbeit als Jurorin und Kuratorin
Werke in zahlreichen öffentlichen und privaten Sammlungen im In- und Ausland.
Einzelausstellungen:
1989 Galerie Smend Köln,
1998 Kulturhaus Stadt Schlüchtern,
1999 Commerzbank Bonn,
2000 Galerie Duo Bonn (K), SEB Stuttgart (K),
2001 Kunstraum Connection Bonn,
2003 Kunst u. Kirche Siegburg (K),
2004+2009 Kurfürstliches Gärtnerhaus Bonn,
2007-Mehrgenerationenhaus HDF Bonn,
2008 Galerie Viktoria B Bonn, Kloster St. Remigius Bonn, Haus an der Redoute Bonn (K),
2009 Galerie Artspace K2 Remagen,
2010 Galerie S. Franzen Bonn (K)
2012 Geschichtet Galerie Facettenreich Bonn
2013 Augustinum Bonn, Kurfürstliches Gärtnerhaus Bonn,
2016-2019 Atelier Stephan Düren Bonn,
2017 Galerie Mash Remagen,
2020 Bonn Kurfürstliches Gärtnerhaus.
2021 Haus an der Redoute Bonn „nature talk“
Gruppenausstellungen Auswahl:
1998-2018 Frauenmuseum Bonn (K),
2000-2015 Künstlerforum Bonn,
2001 Kunst u. Ausstellungshalle Bonn,
2002 Wilhelm-Fabry-Museum Hilden, Landesmuseum Bonn (K),
2004 Museum Burg Spielberg Brünn Tschechien,
2006 -2012 in Polen,
2010-11Gambia, Kenia, Sudan,
2013 GEDOK Wir Künstlerforum Bonn, PTI Haus der Begegnung Ruach, Postludium Wasserburg Rindern,
2014 Frauenmuseum Single Mums (K), 40 Jahre BBK Bonn (K), ECLA Saint-Cloud Frankreich, KSI Bad Honnef GEDOK , IKV LohmArt, GEDOK Leipzig, Künstlerforum Remagen,
2015 Haus an der Redoute GEDOK StillLeben, Frascati Italien, Dresden Landtag, Leipzig MDR, Kunsthaus Troisdorf Piccolo, Hildesheim Galerie im Stammelbachspeicher, IKV Caesar Bonn,
2016 Bildungsturm Konstanz. Stadtmuseum Leonberg, Bonn Haus an der Redoute, CJD Bonn,
2017 „Food waste“ Nationalmuseum Nairobi Kenia, Kunstverein Offenbach,
2018 Meisterkiasse Schüler von Prof. M. Lüpertz im Reg. Präsidium von Oberbayern München, Expioring the senses in art and brain Forschungszentrum caesar Bonn, Frauenpolitischer Aufbruch Frauenmuseum Bonn,
2019 BBK Pumpwerk Siegburg, Umbruch Aufbruch LWL-Industriemuseum Henrichshütte Hattingen, St. Baafs Aardenburg Niederlande.
Leuchtstoff
Die Videoinstallation „Janus“ besteht aus drei Monitorpaaren auf denen sich Köpfe, Hände und Beine in entgegengesetzte Richtungen bewegen.
Janus der römische Gott symbolisiert die Dualität in den ewigen Gesetzen, wie etwa Schöpfung/Zerstörung, Leben/Tod, Licht/Dunkelheit, Anfang/Ende…..
Er ist die Erkenntnis, dass alles immer einen Gegenspieler in sich birgt.
©Leuchtstoff
Leuchtstoff
die Künstlergruppe wurde 1982 in Witten durch Peter Mäder (1952), Wolfhard Lieber (1962) und Ralf Friedrich (1963) gegründet.
Erste Werke waren Diaprojektionen begleitet von Klangexperimenten und Performance-Elementen.
Seitdem arbeitet und experimentiert das medienkunst-trio mit Foto, Film, Video, Medien aller Art und deren Präsentationsformen.
Leuchtstoff schätzt den Reiz ungewöhnlicher Ausstellungsorte wie Industrieruinen, Tiefgaragen, alte tunnel, katakomben oder Höhlen. Vielfältige Medienpräsentationen über Smartphones, Tablets und Monitore oder Projektionen aller art werden dabei eingesetzt.
Unsere homepage
https://leuchtstoff-net.jimdofree.com/
wir bei facebook
https://www.facebook.com/profile.php?id=100013496436078
AUFFÜHRUNGEN, FESTIVALS, AUSSTELLUNGEN UND PROJEKTE DER LETZTEN JAHRE
2021
Kunstraum EN Jahresausstellung, Ennepetal
ZEBRA Poetry Film Festival 2021, Urania, Berlin
Preisträger, 2ter Platz Publikumspreis bei DADADO
DADADO- dadaistische Filmnacht im Theater Fletch Bizzel, Dortmund
“Galerie der Produkte” Schaufensterprojekt, Ex-GaleriaKaufhof, Witten
LOCK SHUT DOWN Netzprojekt statt Ausstellung im Kunstraum EN
2020
ART_EN, Schaufensterausstellung in Städten des Ennepe-Ruhr-Kreises
UKF minutenschnell, Netzprojekt auf facebook+youtube
2019
ZEBRA Poetry Film Festival, Kulturbrauerei, Berlin
Kunstpreis Ennepe-Ruhr (Verortung-Heimat-Zuhause), Henrichshütte, Hattingen
VIDEO TO GO, Videokunst für den öffentlichen Raum, Witten
Umbruch-Aufbruch, LWL Industriemuseum Henrichshütte, Hattingen
2018
blicke (26) filmfestival des Ruhrgebiets, Bochum
Festtage “Mensch,Würde,Geist”, Anthroposophische Gesellschaft NRW, Bochum
Extraschicht 18, Werkstadt Witten
2017
Videoerker/Videokunst im öffentlichen Raum, Witten
blicke (25) filmfestival des ruhrgebiets, Bochum
Preisträger Kunstpreis Ennepe-Ruhr/Freiheit
Kunstpreis Ennepe-Ruhr/Freiheit, Kreishaus in Schwelm
Kunstpreis Ennepe-Ruhr/Freiheit, LWL Industriemuseum Henrichshütte, Hattingen
2016
blicke (24) filmfestival des ruhrgebiets, Bochum
2015
Kunstraum Hillscher Garten, Kunstverein Hattingen
Kunstpreis Ennepe-Ruhr/Arbeitswelten und Natur, Kreishaus in Schwelm
Kunstpreis Ennepe-Ruhr/Arbeitswelten und Natur, Dr. Carl Dörken Galerie, Herdecke
2014
blicke 22. filmfestival des ruhrgebiets, Bochum
Witten 800 / Heimat, VHS Kiosk, Witten
Kunstraum Tunnel/Klang-Farbe-Tanz, Kunstverein Hattingen
2013
Kunstpreis Ennepe-Ruhr/Wasser gleich…, Kreishaus, Schwelm /Stadtwerkehaus, Witten
2011
Kunstpreis Ennepe-Ruhr/Die Auswahl, Galerie des Kreishauses, Schwelm/Stadtwerkehaus, Witten
2010
blicke 18. filmfestival des ruhrgebiets, Bochum
Surroundings/Konzert und Film, Kulturbahnhof Eller, Düsseldorf
Kunst in der Tiefgarage, Ennepetal
RUHR 2010, Starke Orte/Kunst im Weichenwerk, Witten
RUHR 2010, Atem der Talbewohner, versch. Orte im Wittener Ruhrtal
Kunst in der Kluterthöhle, Ennepetal
Brigitte Riechelmann
Malerei – Zeichnung – Installation / Objekt
Brigitte Riechelmann beschäftigt sich in ihren Werken mit den Erdlandschaften – mit dem Grenzgefüge zwischen der Oberfläche und dem, was sich darunter und darüber befindet. Die Auseinandersetzung mit dem Zwischenbereich Horizont verschiebt Grenzen und öffnet Räume. Es geht um Aufbruch und Ankommen – um den Weg zu den Horizonten. Landmarken erfahren eine Verdichtung auf das Wesentliche.
Die Künstlerin studierte Malerei und Grafik am IBKK Kunstzentrum in Bochum und schloss das Studium mit Diplom und der Ernennung zur Meisterschülerin bei Prof. Piotr Sonnewend ab. Ihre Werke waren schon in zahlreichen Ausstellungen zu sehen und wurden für mehrere Kunstpreise nominiert. Bilder sowie eigene Lyrik und Prosa sind in Anthologien, Zeitschriften und auf Webseiten veröffentlicht. Malerei, Zeichnung und Installationen sind ihre bevorzugten Arbeitsbereiche.
Brigitte Riechelmann ist in ihrer Kunst unterwegs und den Betrachter nimmt sie mit auf diese Reise.
Malerei – Zeichnung – Installation / Objekt
° Studium der Malerei und Grafik am IBKK Kunstzentrum, Bochum
° Abschluss Diplom und Meisterarbeit
° Meisterschülerin bei Prof. Piotr Sonnewend
° Zahlreiche Einzelausstellungen und Ausstellungsbeteiligungen
° Nominierungen für Kunstpreise
– Kitz Award, Kitzbühel
– Kunstpreis Ennepe – Ruhr
° Publikationen von Bildern, Zeichnungen, Prosa und Lyrik
° Mitglied im
• BBK Bergisch Land,
• Autorenkreis Ruhr-Mark
• Kunstraum EN
° Tätigkeit als Dozentin
• bei boesner
• Online Kunstschule geistreich-Akademie
2001 – 2017 Dozentin für Malerei und Zeichnung an der VHS Ennepe-Ruhr-Süd
° Kuratierung und Organisation von Ausstellungen
der von Brigitte Riechelmann als Dozentin geleiteten VHS Mal- und Zeichenkurse
Ausstellungen / kleine Auswahl
2021 | Galerie Kley, „Goldjubiläums-Ausstellung“, 50 Jahre Galerie Kley, Hamm (A) |
2019 | LWL Industriemuseum Henrichshütte, Hattingen, Katalog (A) |
Installation „Bläulinge“ zur Ausstellung „Aufbruch – Umbruch“ | |
2018 | Villa Media – kunstkann’s – Kunstauktion, Wuppertal (A) |
Galerie luzia sassen I kabelmetal, Windeck-Schladern (A) | |
TAW Technische Akademie, Wuppertal (A) | |
2017 | Galerie Kley, Hamm (A) |
2016 | Marziart Internationale Galerie, Hamburg (A) |
2015 | NatureArt Kunstpreis Ennepe-Ruhr, Ausstellungen |
2014 | Schwarzbach Galerie, Wuppertal (A) |
Scheidtsche Tuchfabrik, BBK Ausstellung, Essen (A) | |
2013 | Galerie Kley, Hamm (A) |
Kunst- und Galeriehaus, Bochum (A) | |
Stadtsparkasse Hagen (A) | |
2012 | Kunst im Q100, Bochum (A) |
2010 | Kulturhauptstadt Ruhr.2010: Projekt „Kohle, Kühe, Kunst“, Katalog (A) |
2009 | Finanzcenter Stadtsparkasse Gevelsberg (A) |
Lichthof Rathaus Barmen, Wuppertal (A) | |
2006 | Galerie Schloss Werdringen, Hagen (A) |
EN-KUNST 2006, Südwestfalen / Katalog (A) | |
2000 | Foyer Rathaus Dortmund (A) |
1996 | bbk Künstlerhaus, 1. offene Ausstellung, Wuppertal (A) |
Ausstellungen / Auswahl von Einzelausstellungen
2018 – Galerie Kunstraum EN, Ennepetal (E)
2014 – Galerie Kunst Raum Labyrinth, Remscheid (E)
2009 – Bandfabrik, Wuppertal (E)
2007 – Haus Martfeld, Schwelm (E)
2004 – Galerie Basiner, Schwelm (E)
Klaus Schröder
Bildhauer
Farbfelder – Holztafeln
Im Malerischen lassen sowohl pastose Flächen als auch lasierende
Farbaufträge Tiefenlichter erscheinen.
Das Holz ist bestimmt von überwiegend senkrechten Einkerbungen, Einschnitten, in verschiedenen Rhythmen angeordnet, wodurch sich ebenfalls eine räumliche Wirkung andeutet.
Angestrebt ist eine Schlichtheit der Komposition bei der größtmöglichen Vielfalt und Differenzierung in Form und Farbe.
Die zwischen Ruhe und Labilität balancierenden Arbeiten regen zu einer eher kontemplativen Betrachtungsweise an.
Wolfgang Zachow
Landschaften – Situationen – Freie Malerei
Das Wesentliche sichtbar machen.
Sich nicht in Details verlieren.
In diesem Bestreben habe ich einen Weg beschritten, der stark von der geradlinigen Ausbreitung des Lichts, seinen harten Schatten,
seinen Reflexionen und Spiegelungen abgeleitet ist.
So umreißen Linien und betonen Flächen in meinen Werken die charakteristischen
Formen einer Situation oder Landschaft und unterstreichen deren Einzigartigkeit.
Meine reduzierte, geometrisch strukturierte Formensprache erlaubt es mir, Landschaften, Gegenstände, Szenerien und freie Kompositionen gleichwertig nebeneinander zu stellen.
WOZART
Wolfgang Zachow
wozart@t-online.de
www.wozart.de
Vita
1947 geboren in Schwelm Wohnen und Arbeiten in Ennepetal
1968-72 Studium der Nachrichtentechnik an der FH Köln
1972-99 Berufliche Tätigkeit als Dipl.-Ing. bei der DBP / Deutschen Telekom AG
1970-72 Besuch von Kunstseminaren während des Studiums
1971 Beteiligung am Wettbewerb zur Gestaltung der Briefmarken zu den Olympischen Spielen 1972 in München
1973 VHS Wuppertal, Kurs “Grafisches Gestalten”
1984 Erste Präsentation des eigenständigen künstlerischen Schaffens bei einem Wettbewerb der Galerie Malkasten in Schwelm.
1. Preis des Wettbewerbs
Von diesem Zeitpunkt an Gemeinschafts- und Einzelausstellungen in
öffentlichen Institutionen und privaten Galerien,
sowie Wettbewerbsteilnahmen
1989-90 Freies Bildungswerk Wuppertal, Kurs „Aquarellmalerei“ bei Christian von Grumbkow
1998 Studienreise mit dem Kunstforum Bonn in die Toskana Kurs “Freie Malerei” bei Thomas Egelkamp
1999-2001 Malschule Emilienplatz, Hagen, Akt- und Gegenständliches Zeichnen bei Helga Haase und Helwig Pütter
2014 Mitgliedschaft in der Kunstinitiative “Kunstraum EN”
Einzelausstellungen seit 2000
2017 Produzentengalerie Kunstraum EN, “WOZART – Eckstra“
2014 Lokal-Kunst, Kunstraum EN, Ennepetal, “WOZART – Wandlungen”
2011 Steuerbüro C.M. Hedtmann, Ennepetal, “WOZART – Kleine Ecken”
2008 Rathausgalerie, Rathaus Witten, “WOZART = EckArt”
2007 Krenzer Hammer, Ennepetal, “Mit Ecken und Kanten”
2003 Martfeld-Kapelle in Schwelm, “WOZART – FARBflECKEN”
2000 Galerie Emilienplatz, Hagen, “Mit Ecken und Kanten”
Ausstellungs- und Wettbewerbsbeteiligungen
2019 Kunstpreis Ennepe – Ruhr 2019, Nominierung
2019 St Baafs, Aardenburg (NL),
2019 LWL Industriemuseum Henrichshütte, Hattingen, „Umbruch – Aufbruch“
2018 Forschungszentrum „caesar“, Bonn, „Exploring the senses in art and brain“
2017 Industriemuseum Ennepetal, Ausstellung “Wahrheit – Truth“
2017 Kunstpreis Ennepe – Ruhr 2017, Teilnahme
2016 Kunsthaus Kaiserstraße, Wetter, Ausstellung “12 Räume“
2016 Produzentengalerie Kunstraum EN
2015 Rathaus Brühl, Joseph und Anna Fassbender-Preis
2015 Alte Johanniskirche Gevelsberg, “Am Ende der Welt“
2013 Burghse Kerk, Burgh-Haamstede (NL), Kunstschouw Westerschouwen
2013 Kunstpreis Ennepe – Ruhr 2013, Teilnahme